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Dieses Abkommen müssen wir stoppen!

Mercosur-Vertrag: Wir legen Beschwerde bei den Vereinten Nationen ein

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mein Name ist Ludwig Essig. Ich schreibe Ihnen in meiner Funktion als Handelsexperte beim Umweltinstitut München. Vielleicht erinnern Sie sich: Erst kürzlich hatten wir eine geheim gehaltene Zusatzerklärung zum europäisch-kanadischen Freihandelsabkommen CETA publik gemacht und bewiesen, dass entgegen aller Versprechungen damit kein bisschen mehr Umweltschutz erreicht werden kann. Die EU befindet sich aber nicht nur mit Kanada in Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen, sondern auch mit etlichen Staaten Südamerikas. Neben einigen kleineren Einzelabkommen verhandelt sie mit Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay ein gigantisches Freihandelsabkommen, das die bäuerliche Landwirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks bedroht, die Abholzung des Regenwaldes beschleunigen und zu mehr Handel mit giftigen, teils verbotenen Pestiziden führen wird: Das EU-Mercosur-Abkommen. Spenden Sie jetzt, um das zerstörerische Abkommen zu verhindern!

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Der Kampf gegen das EU-Mercosur-Abkommen geht nun in eine entscheidende Phase: Im Dezember kommt der brasilianische Präsident Lula da Silva nach Deutschland. Die EU – allen voran die Bundesregierung – möchte die Gelegenheit nutzen, um die Verhandlungen abzuschließen. Wir beim Umweltinstitut wollen das verhindern. Dazu wandten wir uns unter anderem an die Vereinten Nationen, wo wir einen Bericht beim Hohen Kommissar für Menschenrechte einreichten. In diesem legten wir dar, dass das Abkommen gegen grundlegende Menschenrechte wie das Recht auf Nahrung oder Gesundheit verstößt, zu deren Wahrung sich alle Vertragspartner verpflichtet haben. Am vergangenen Mittwoch hatte ich die Gelegenheit, diesen Bericht in einer Anhörung bei den Vereinten Nationen (UNO) in Genf vorzustellen. Anhand des Berichts können wir aufzeigen, wie das geplante Abkommen humanitäre und ökologische Krisen in Lateinamerika und Europa eskalieren lässt. Dazu stehen wir auch mit sämtlichen Ministerien in Kontakt und tragen ihnen unsere Sorge vor.


Doch es braucht noch mehr, um die Politik zu überzeugen, das Abkommen zu beerdigen: Es braucht Ihre Unterstützung! Spenden Sie jetzt, um das zerstörerische Abkommen zu verhindern!

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Um zu verhindern, dass Zölle auf Pestizidexporte abgebaut oder Bauernhöfe mit gnadenlosem Preisdumping in den Ruin getrieben werden, braucht es kontinuierlichen Druck auf die Politik. Wir halten diesen Druck aufrecht mit Rechtsgutachten, Aktionen vor Ort und Infomaterial. Das alles kostet viel Geld. Finanzieren Sie unsere Arbeit, zum Beispiel eine Vor-Ort-Aktion in Berlin anlässlich des Lula-Besuchs oder unsere juristische Arbeit mittels Rechtsgutachten und Expertisen. Und beteiligen Sie sich an unserer Infokampagne und helfen Sie mit, Menschen über das Abkommen aufzuklären! Jeder Beitrag hilft, um den Amazonas und unsere bäuerliche Landwirtschaft vor dem Zugriff der gierigen Konzerne zu schützen!

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Vielen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße!

Ludwig Essig

Handelsexperte

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