was Klimaschutz, Menschenrechte und Nachhaltigkeit betrifft, sehen wir uns in Europa gerne als weltweite Vorreiter:innen. Doch in ihrer Handelspolitik stellt die Europäische Union diese Werte hintenan und setzt vor allem auf Profite für hiesige Konzerne. So ist es auch wieder beim geplanten Abkommen der EU mit den Mercosur-Staaten (Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay), das sowohl den Regenwald und die Menschenrechte in Lateinamerika als auch die bäuerliche Landwirtschaft bei uns bedroht.
Die EU muss sich endlich von derartigen unfairen Abkommen verabschieden und braucht nicht weniger als einen Neustart ihrer Handelspolitik. In der Hand haben das die Mitglieder des Europäischen Parlaments, das am 9. Juni neu gewählt wird. Deshalb wollen wir den Kandidat:innen zum nächsten Europäischen Parlament das Wahlversprechen entlocken, sich nach der Wahl für eine gerechte Handelspolitik einzusetzen. Sind Sie dabei? Dann schreiben Sie jetzt Ihren Kandidat:innen eine Nachricht über unsere neue Aktionsseite:
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