Durch einen schrittweise steigenden COâ-Preis sollen fossile Brennstoffe teurer werden, um mehr Menschen dazu zu bewegen, klimafreundliche Alternativen zu nutzen. Um die steigenden Kosten abzufedern, sollen die Einnahmen aus der COâ-Bepreisung dann in Form eines pauschalen Pro-Kopf-Klimageldes an die BĂŒrger:innen zurĂŒckgezahlt werden. Wer wenig Treibhausgase verursacht, hat so also am Ende mehr Geld in der Tasche; wer viel COâ verursacht, zahlt drauf. Doch wĂ€hrend der COâ-Preis zum Jahreswechsel erhöht wurde, lĂ€sst das im Koalitionsvertrag angekĂŒndigte Klimageld bisher auf sich warten. Damit die Ampel ihr Versprechen nicht vergisst, wollen wir die BriefkĂ€sten des Finanzministers jetzt noch einmal mit Klimageldscheinen fluten.
|