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Glyphosat: Wir ziehen vor Gericht!

Zehn weitere Jahre Glyphosat? Nicht mit uns!

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letzte Woche erreichte uns ein skandalöser Brief aus Brüssel: Die EU-Kommission weigert sich, die Genehmigung des gefährlichen Ackergifts Glyphosat in der EU zu überprüfen! Trotz der bekannten Risiken von Glyphosat und der offensichtlichen Mängel bei der letzten EU-Genehmigung des Gifts will die Behörde also untätig bleiben. Gegen diese verheerende Entscheidung werden wir nun mit einem breiten Bündnis vor Gericht ziehen.


Unabhängige Studien zeigen, dass Glyphosat der Gesundheit von uns Menschen schadet und massiv zum Artensterben beiträgt. Trotzdem darf der Unkrautvernichter für weitere zehn Jahre in Deutschland und ganz Europa eingesetzt werden. So entschieden es die zuständigen Behörden letztes Jahr und bevorzugten dabei von der Pestizidindustrie bezahlte Studien und ignorierten darüber hinaus massive Datenlücken zu den Risiken von Glyphosat.


Aufgrund dieser zweifelhaften Entscheidungsgrundlage der Behörden forderten wir formell die Überprüfung der Glyphosat-Genehmigung in der EU ein. Doch die EU-Kommission hat unseren Antrag abgelehnt. Das werden wir jedoch keinesfalls akzeptieren. Stattdessen werden wir gegen diese Entscheidung vor Gericht ziehen!


Ein derartiges Gerichtsverfahren kann mehrere Jahre dauern und wird viel Geld kosten. Doch Ihre Gesundheit und eine saubere Umwelt sind uns das wert!

Weitere Informationen über die Risiken von Glyphosat und die nächsten Schritte in unserem Kampf gegen das Ackergift lesen Sie in unserer aktuellen Meldung:

Zur Meldung
Veronika Feicht

Herzliche Grüße

Sophia Guttenberger

Referentin für Landwirtschaft

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