um uns herum, in den Wäldern, Wiesen und Seen, wird es still. Denn das Artensterben schreitet immer schneller voran. Jeden Tag gehen bis zu 150 Arten unwiederbringlich verloren, so die Schätzungen aus der Wissenschaft. Einer der wichtigsten Gründe dafür ist die Zerstörung von Lebensräumen und der exzessive Einsatz von giftigen Pestiziden in der industriellen Landwirtschaft. Besonders leiden darunter Insekten wie Wildbienen, Schmetterlinge und Käfer, die für immer aus unseren Landschaften zu verschwinden drohen.
Gegen dieses dramatische Insektensterben stemmen wir uns mit aller Kraft. Denn ohne Insekten drohen ganze Ökosysteme zusammenzubrechen und auch unsere eigenen Lebensgrundlagen stehen auf dem Spiel. Doch für uns als Umweltschutzorganisation war die Arbeit selten schwieriger als in diesen Zeiten. Denn Inflation und Krisen sorgen nicht nur dafür, dass weniger Menschen bereit und in der Lage sind, uns finanziell zu unterstützen. Sie dienen auch als Vorwand für die Politik, beim Arten- und Umweltschutz auf der Bremse zu stehen. Deshalb hoffen wir auf Sie! Nur gemeinsam können wir etwas ändern.
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