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Bild zeigt Umweltverschmutzung

Europas giftige Exporte

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was haben unsicheres Kinderspielzeug, Einwegplastik und krebserregende Pestizide gemeinsam? Es sind Produkte, die in der EU entweder verboten oder vergleichsweise streng reguliert sind. Doch zur Wahrheit gehört auch: Obwohl der Verkauf dieser gesundheitsgefĂ€hrdenden Waren bei uns verboten ist, erlaubt die EU-Kommission europĂ€ischen Unternehmen weiterhin deren Produktion – und den Export in Nicht-EU-LĂ€nder.


Gemeinsam mit ĂŒber 100 europĂ€ischen Organisationen haben wir jetzt einen Report veröffentlicht, der diese toxische Doppelmoral aufdeckt und Lösungen fordert. Denn anstatt diese Praxis zu beenden, plant die EU im Rahmen von Abkommen mit den lateinamerikanischen Mercosur-Staaten, Mexiko und weiteren Partnern, den Handel mit genau diesen Produkten sogar zollfrei zu ermöglichen.


Bereits 2018 exportierte die EU ĂŒber 80.000 Tonnen Pestizidmischungen mit verbotenen Wirkstoffen – grĂ¶ĂŸtenteils in LĂ€nder mit niedrigem und mittlerem Einkommen wie Brasilien und Mexiko. Die Folgen sind verheerend: Weltweit werden jĂ€hrlich 385 Millionen schwere Gesundheitsprobleme durch Pestizide gemeldet, darunter NervenschĂ€den, Krebserkrankungen und Fruchtbarkeitsstörungen. Besonders tragisch: Kinder leiden am stĂ€rksten unter den Langzeitwirkungen dieser Chemikalien.


Und auch wir Konsument:innen in Europa sind von den Giftexporten betroffen: Untersuchungen zeigen, dass mit diesen Pestiziden belastete FrĂŒchte, vor allem aus Brasilien, wieder auf unseren Tellern landen.


In unserer Meldung erfahren Sie, warum die EU dringend handeln muss, um diesen gefÀhrlichen Exporten ein Ende zu setzen.

Zur Meldung
Ludwig Essig

Herzliche GrĂŒĂŸe

Ihr Ludwig Essig

Referent fĂŒr Handelspolitik

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