was wäre, wenn Kinder Politik machen würden? Vermutlich gäbe es mehr Lehrer:innen und weniger Unterrichtsausfälle. Raser:innen vor Schulen würden ernsthafte Strafen fürchten müssen. Und Kinder würden wohl kaum zulassen, dass der Erhalt ihrer Lebensgrundlagen durch kurzfristige Profitmaximierung gefährdet wird. Politik wird aber nicht von und auch nicht für Kinder gemacht, denn Kinder haben keine Stimme und keine Lobby. Wir Erwachsenen müssen uns daher auch in ihrem Sinne dafür einsetzen, dass wir die Welt besser hinterlassen, als wir sie erhalten haben. Trotz der eskalierenden Klimakrise ist Klimaschutz derzeit aber so umstritten wie eh und je. Die FDP legte letzte Woche ein Papier mit Maßnahmen vor, die im Wesentlichen ein Angriff auf die nationale und europäische Klimapolitik sind. Auch im aktuellen CDU-Papier zur zukünftigen Energiepolitik finden sich Nebelkerzen wie die Forderung nach neuen Atomkraftwerken. Und nun wurde offenbar in den USA mit Donald Trump ein zweites Mal ein Klimaleugner zum mächtigsten Politiker der Welt gewählt. Aufgeben ist für uns aber keine Option. Wir haben nur diese eine Erde und werden weiterhin alles dafür geben, sie so gut wie möglich zu hinterlassen. Jenseits von Scheinlösungen wie Atomkraftwerken und E-Fuels zeichnet sich dabei längst ein Bild ab, wie Deutschland und die Welt ganz ohne fossile Energien auskommen können. Lesen Sie mehr dazu in unserer Meldung.
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