du bist, was du isst – so sagt man. Aber was, wenn wir gar nicht wissen, was wir wirklich essen?
Tagtäglich greifen Menschen unbedarft zu knackigen Äpfeln. Doch was in ihnen steckt, bleibt oft verborgen. Wir wollen das ändern und schicken beliebte Apfelsorten ins Labor. Unser Ziel: Wir wollen herausfinden, welche Gifte sich in und auf diesen Äpfeln verstecken.
Denn aus unserer Auswertung der Südtiroler Spritzhefte wissen wir: Im konventionellen Obstanbau kann es vorkommen, dass Apfelbäume durchschnittlich 38 Mal im Jahr mit Pestiziden besprüht werden! Darunter befinden sich Substanzen wie Glyphosat und Captan, die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein und die die Umwelt belasten. Doch im Supermarkt sind diese Stoffe unsichtbar – und die Verbraucher:innen ahnungslos. Hier kommen wir ins Spiel.
Wir wollen es jetzt genau wissen und messen nach: Welche der zahlreichen Gifte, mit denen ein Apfelbaum pro Saison besprüht wird, landen am Ende tatsächlich auf oder im Apfel? Mit unserer Untersuchung wollen wir Transparenz schaffen und den Menschen zeigen, was tatsächlich auf ihren Tellern landet. So können wir gemeinsam eine Landwirtschaft voranbringen, die ohne schädliche Pestizide auskommt und Umwelt und Verbraucher:innen schützt.
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