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Ein Warnschild mit der Aufschrift 'Klimawandel' vor einer überfluteten Straße, auf der ein Einsatzfahrzeug durch das Wasser fährt.

Klima-Mythen wirksam begegnen

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Sie kennen das bestimmt aus Ihrem Umfeld: Früher oder später kommt bei jeder Diskussion zum Thema Klima und Energie jemand mit einer „gewagten These“ um die Ecke, die sich aber nicht immer sofort widerlegen lässt. Da heißt es dann, Windräder verursachten Dürren, der Klimawandel läge nur an einer heißeren Sonne und überhaupt, ein, zwei Grad mehr sind doch schön, oder? Nein, nichts davon ist wahr.

 

Besonders beliebt in dieser Kategorie ist das Schreckgespenst „Dunkelflaute“. Das sind Perioden im Jahr, in denen kaum Solarstrom generiert wird und es außerdem windstill ist. Das kommt statistisch etwa zwei Wochen im Jahr vor. Zuletzt war es die letzten zwei Wochen recht windstill und sehr neblig. Das Stromnetz ist deshalb nicht zusammengebrochen, im Gegenteil: So gab es im letzten Jahr in Deutschland gemittelt pro Haushalt lediglich 13 Minuten Stromausfälle. Das ist nur etwa die Hälfte von vor zehn Jahren, als noch nicht einmal halb so viel Ökostrom im Netz war. Dass die Energiewende unsere Versorgungssicherheit gefährdet, ist also Unsinn.

 

Solche Mythen sind aber trotzdem gefährlich, denn sie machen Stimmung gegen die Energiewende. Trotz einer sich weiter verschlimmernden Klimakrise, ist der Ausstieg aus fossilen Energieträgern so umstritten wie eh und je.

 

Es liegt daher auch an uns, gefährliche Mythen als solche zu entlarven und entschlossen zu widersprechen. Kommunikations-Expert:innen empfehlen dabei das Prinzip des „Wahrheits-Sandwich“. Das falsche Narrativ sollte dabei in der Wahrheit eingepackt werden, also etwa: „Die Energiewende macht unser Stromnetz sicherer. Dunkelflauten können durch die Kombination aus Wind, Solar, Netzen, Batterien und flexiblen Kraftwerken gut überbrückt werden. Wichtig ist, dass wir nun schnell die Verbrennung fossiler Rohstoffe beenden.”

 

Damit sie für kommende Diskussionen bestens gewappnet sind, haben wir jetzt die wichtigsten Fakten gesammelt mit denen sie häufigen Klima-Mythen begegnen können.

Klima-Mythen widerlegen
Dr. Leonard Burtscher

Herzliche Grüße

Dr. Leonard Burtscher

Referent für Energie- und Klimapolitik

Haus mit einem Schild mit der Aufschrift "Gemeinde Mals - Frei von Pestiziden"

10 Jahre „Malser Weg“

Das Dorf Mals in Südtirol hatte einen großen Traum: Mals wollte ein Ort sein, an dem die giftigen Pestizide aus dem umliegenden Apfelanbau „Hausverbot“ haben. Jetzt feiert der „Malser Weg“ seinen zehnten Geburtstag. Grund genug für uns nachzufragen: Hat sich der Kampf gelohnt, wie steht es heute um den Pestizideinsatz in der Gegend und was ist für die Zukunft geplant?

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Kind schaukelt

Unsichtbare Gefahr in der Luft

Anders als bei Glyphosat schrillen bei den meisten Menschen noch nicht die Alarmglocken, wenn sie den Namen dieses Pestizids hören: Pendimethalin. Das sollten sie aber, denn ähnlich wie Glyphosat bedroht dieses Ackergift Umwelt und Gesundheit und verbreitet sich noch dazu kilometerweit über die Luft. Ausführliche Informationen über die Gefahren von Pendimethalin finden Sie jetzt auf unserer Themenseite.

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