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wir haben Ihnen vor kurzem diese wichtige Nachricht geschickt. Für den Fall, dass Sie sie verpasst haben, senden wir Ihnen diese heute noch einmal. Für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung bedanken wir uns im Voraus ganz herzlich bei Ihnen!

Philipp Amthor und Friedrich Merz

Keine Koalition ohne Informationsfreiheit!

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die Union plant einen Großangriff auf Ihre Freiheitsrechte – genauer gesagt: auf Ihr Recht auf Informationen. Wenn es nach dem Willen von CDU/CSU geht, müsste sich der Staat künftig nicht mehr in die Karten schauen lassen – weder von Wissenschaft und Zivilgesellschaft noch von Bürgerinnen und Bürgern.

 

Helfen Sie uns, diese Katastrophe zu verhindern. Retten Sie gemeinsam mit uns die Informationsfreiheit, indem Sie unseren Appell an die SPD unterzeichnen und teilen!

Jetzt mitmachen

Unser Recht, vom Staat Informationen zu erhalten, ruht in Deutschland maßgeblich auf dem Informationsfreiheitsgesetz. Dieses Gesetz räumt allen Bürgerinnen und Bürgern ein Recht auf Auskunft von Bundesbehörden und Verwaltung ein. Außerdem gibt es das Umweltinformationsgesetz, das den Zugang zu umweltbezogenen Informationen sichert.

 

Wir beim Umweltinstitut nutzen diese Gesetze regelmäßig, um vom Staat und seinen Behörden Transparenz einzufordern. Ohne sie hätten wir nicht die bis dahin geheimen Zulassungsstudien für das gefährliche Insektengift Sulfoxaflor bekommen, wir hätten keine Pestizideinsatzdaten aus Brandenburg einklagen können und wir hätten nie über die intensive Kommunikation zwischen Pestizidherstellern und Behörden berichten können.

 

Genau dieses Recht greift die Union in den Koalitionsverhandlungen nun frontal an: Das Informationsfreiheitsgesetz soll nach dem Willen von Friedrich Merz und Philipp Amthor (CDU) vollständig abgeschafft, das Umweltinformationsgesetz stark eingeschränkt werden. Die Folge: Kritische Nachfragen müssten vom Staat anders als bisher nicht mehr beantwortet werden.

 

Das dürfen wir nicht zulassen: Ein Staat, der keine Transparenz zulässt, wird anfällig für Willkür und Machtmissbrauch. Behörden wären der Bevölkerung gegenüber kaum mehr informations- und damit rechenschaftspflichtig. In einer Zeit, in der die Demokratie ohnehin unter einer Vertrauenskrise leidet, ist das der völlig falsche Weg!

 

Noch können wir diesen Fehler verhindern: Union und SPD haben die Koalitionsverhandlungen noch nicht abgeschlossen – die heikelsten Punkte sind in den Verhandlungen noch umstritten. Fordern Sie jetzt gemeinsam mit uns die SPD-Vorstände auf, diesen Angriff auf die Informationsfreiheit zu stoppen!

 

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Fabian Holzheid

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Ihr Fabian Holzheid

Geschäftsführer

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