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Collage: Links ein Mensch, der auf einem Feld Pflanzenschutzmittel sprüht; rechts Bild von Banane, Papaya und Chili, daneben ein schwarzer Kanister mit Totenkopf-Symbol.

Verbotene Gifte auf unseren Tellern: Jetzt Exporte stoppen!

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was in der EU verboten ist, darf nicht anderswo Menschen und Umwelt gefährden. Doch genau das passiert: Europäische Konzerne produzieren Pestizide, die in der EU längst verboten sind, und verkaufen sie dann in Länder außerhalb Europas.

 

Doch damit nicht genug: Über Umwege landen genau diese Pestizide wieder auf unseren Tellern. Eine neue Recherche zeigt: In importierten Lebensmitteln wie Gewürzmischungen, Kräutern, Bananen, Chilis oder Papayas wurden 140 Wirkstoffe nachgewiesen, die in der EU verboten oder nicht genehmigt sind. Darunter befinden sich auch Substanzen, die Krebs auslösen oder die Fortpflanzung schädigen können.

 

Schreiben Sie jetzt eine E-Mail an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, damit diese unfairen Doppelstandards endlich gestoppt werden!

Jetzt Protest-E-Mail verschicken

Oft stammen die betroffenen Produkte aus Ländern wie Indien, Brasilien oder Costa Rica, wo Agrarkonzerne weiterhin skrupellos auf hochgefährliche Pestizide setzen. Der sogenannte Bumerang-Effekt bringt diese Gifte über importierte Lebensmittel wieder zurück in europäische Supermärkte und letztlich auf unsere Teller.

 

Diese Doppelmoral muss endlich ein Ende haben! Pestizide, die in Europa wegen ihrer Gefahr für Mensch und Umwelt verboten sind, sollten in keinem Teil der Welt eingesetzt werden. Zudem braucht es eine Null-Toleranz-Regelung für Lebensmittelrückstände: Was hier verboten ist, darf auch nicht durch die Hintertür wieder auf unseren Tellern landen.

 

Die EU-Kommission hatte im Rahmen des Green Deal versprochen, den Export von verbotenen Chemikalien zu stoppen. Doch bisher ist nichts passiert. Der notwendige Rechtsakt wurde nie vorgelegt, während die Geschäfte mit den Giften ungebremst weiterlaufen.

 

Fordern Sie jetzt gemeinsam mit uns und unseren Partnerorganisationen: Die neue EU-Kommission muss handeln – für eine faire und sichere Landwirtschaft weltweit!

 

Hier geht’s zur Online-Aktion
Ludwig Essig

Herzliche Grüße

Ihr Ludwig Essig

Referent für Handelspolitik

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