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Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche

50 neue Gaskraftwerke – und die Energiewende bleibt auf der Strecke?

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stellen Sie sich vor: Über ganz Deutschland verteilt schießen neue Gaskraftwerke aus dem Boden, während der dringend notwendige Ausbau von Windrädern und Solaranlagen ins Stocken gerät. Genau dieses Szenario droht Realität zu werden – wenn es nach der neuen Wirtschaftsministerin Katherina Reiche geht: In ihrer Antrittsrede kündigte die ehemalige Gaslobbyistin an: Schnellstmöglich sollen zahllose Gaskraftwerke mit mindestens zwanzig Gigawatt Leistung gebaut werden, ausgestattet „mit langfristigen Lieferverträgen“. Fordern Sie jetzt Katherina Reiche auf, diesen gefährlichen fossilen Irrweg sofort zu verlassen!

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Frau Reiche hat jahrelang für Unternehmen mit fossilen Interessen gearbeitet. Nun will sie offenbar die Industrie schnellstmöglich mit vermeintlich billiger, fossiler Energie versorgen – auf Kosten der Energiewende. Konzerne sollen sich künftig möglichst wenig Gedanken über Energiesparmaßnahmen machen müssen. Stattdessen will die Ministerin die Energiewende einem „Realitätscheck“ unterziehen und den Ausbau der Erneuerbaren Energien ausbremsen – gerade jetzt, wo er endlich richtig Fahrt aufgenommen hat.

 

Diese Pläne sind in Zeiten der sich zuspitzenden Klimakrise ein absolutes No-Go: Schließlich haben wir gerade wieder eines der heißesten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt, unsere Böden leiden unter Dürre, unsere Wälder sterben, Alt und Jung leiden zunehmend unter Hitzeextremen. Unsere Forderung an Katherina Reiche lautet daher: Schluss mit fossilen Irrwegen, stattdessen Energiewende jetzt!

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Wir haben keine Zeit mehr, um abgelaufene fossile Geschäftsmodelle noch länger künstlich am Leben zu erhalten. Was wir stattdessen brauchen, ist Tempo bei der Energie- und Wärmewende: Mit einem beschleunigten Ausbau von Wind- und Solaranlagen, mit intelligenter und sparsamer Energienutzung. Nur so können wir uns unabhängig machen – von Energieimporten aus autoritären Staaten ebenso wie von steigenden Kosten durch europaweit vorgegebene CO2-Preise. Und vor allem: Nur so leisten wir unseren Beitrag zur Eindämmung der Klimakrise und gestalten eine nachhaltige Zukunft. Bitte schließen Sie sich unserem Protest an – für einen raschen Ausstieg aus fossilen Energieträgern und einen konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien!

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Dr. Leonard Burtscher

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Ihr Dr. Leonard Burtscher

Referent für Energie- und Klimapolitik

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